Im Schuljahr 2012/2013 wurden monatliche Videokonferenzen durchgeführt. Die Projketpartner sind Russischlerner aus Gera und Schüler aus Pskow, die Deutsch als Fremdsprache lernen. Dieses Projekt zeigt, wie es möglich ist, den Fremdsprachenunterricht für echte Kommunikationsanlässe zwischen Gleichaltrigen zu öffnen.
Dieses Projekt an sich gibt es aber schon seit 2011. Bislang waren Schulen aus Orenburg, Novorossisk, Pskow beteiligt. Gegenwärtig finden Videokonferenzen mit Rostow am Don statt.
Die beteiligten Lehrkräfte planen die Stunden gemeinsam, achten auf den sprachlichen Fortschritt, regen Präsentationsmöglichkeiten an, suchen immer wieder nach neuen Aspekten, die v. a. den interkulturellen Vergleich ermöglichen. Statt ausschließlich auf das Schulbuch zu setzen, knüpfen die Lehrerinnen an der Lebenswelt der Jugendlichen an und lassen sie zu Themen kommunizieren, die sie aktuell beschäftigen.
Im Jahre 2012 erhielt das Projekt der Videokonferenzen bereits das Europäische Sprachensiegel.
Das Projekt zeigt, dass über Ländergrenzen und Sprachbarrieren hinweg, gemeinsam gearbeitet und gelernt werden kann. (15.03.2014, Östthüringer Zeitung, Geraer Lehrerinnen ausgezeichnet).
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